Statement des KSHG-Rats zur Veröffentlichung der Studie zum Missbrauch im Bistum Münster
Als Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) Münster nehmen wir die heute veröffentlichte Studie zum Missbrauch im Bistum Münster wahr und möchten in diesem Zusammenhang unsere Betroffenheit über die Missbrauchsfälle zum Ausdruck bringen.
Am heutigen Tag der Veröffentlichung wollen wir noch einmal deutlich machen, dass wir uns von jeder Form sexualisierter und emotionaler Gewalt, Machtmissbrauch und grenzverletzendem Verhalten distanzieren und an Aufklärungs- und Präventionsarbeit mitwirken.
Wir sehen es als unseren Auftrag an, uns in den nächsten Tagen intensiv mit der Studie auseinanderzusetzen und inhaltlich Stellung zu nehmen. Schon jetzt solidarisieren wir uns ausdrücklich und vollumfänglich mit allen Betroffenen.
Im Zuge unserer Auseinandersetzung mit der Studie gibt es morgen, 14.06., um 20:00 Uhr in der Aula eine Veranstaltung mit David Rüschenschmidt, einem Mit-Autor der Studie.
Münster, den 13.Juni 2022
Der Rat der KSHG Münster
Info
Das Bistum Münster richtet für Betroffene und Menschen, die Angaben zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster machen möchten, eine Hotline ein.
0251/495-6252
Weitere Informationen findet ihr auf bistum-muenster.de/sexueller-missbrauch