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Geistliche Begleitung

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Geistliche Begleitung ist eine Wegbegleitung für den persönlichen Glaubensweg. Sie unterstützt dabei, das eigene Glaubensleben zu reflektieren bzw. zu vertiefen.

Du bestimmst, was Thema in den Gesprächen ist – das ganze Leben darf dabei zur Sprache kommen, denn wir gehen davon aus, dass Gott in allen Dingen des Lebens zu finden ist.

Als Geistliche Begleiter*innen unterstützen wir dich dabei, wahrzunehmen, was ist. Die Erfahrung der Geistlichen Begleitung zeigt: Wenn ich jemand anderem erzähle, was mich umtreibt, sortiert und erkennt es sich leichter.

Die Treffen finden in einem vereinbarten Rhythmus, in der Regel alle 4-6 Wochen, statt. Alles, was besprochen wird, unterliegt der absoluten Verschwiegenheit und die Begleitung ist kostenlos.

Wenn du Interesse hast, dann vereinbare mit einem*einer von uns einen ersten Kennenlerntermin. In diesem Gespräch können wir alle anstehenden Fragen besprechen. Danach kannst du entscheiden, ob diese Form der Begleitung und ob dieser Begleiter*diese Begleiterin für dich richtig ist. Es besteht auch die Möglichkeit gemeinsam nach einem anderen Begleiter*einer anderen Begleiterin außerhalb des KSHG-Kontextes zu suchen.

Als Geistliche Begleiter*innen grenzen wir uns klar von der psychologischen Beratung und der Allgemeinen Sozialberatung ab. Wenn du in diesen Bereichen Unterstützung suchst, findest du sie hier:

Wir sind uns unserer Verantwortung und Rolle als Begleiter*innen bewusst und stellen uns gegen geistlichen oder spirituellen Machtmissbrauch: Geistliche Begleitung stärkt die spirituelle Autonomie und dient der persönlichen Freiheitsentwicklung. Wir sind uns bewusst, dass es in der Begleitung dennoch ein Machtgefälle gibt, wenn Begleitete* ihre persönlichen und intimen Themen ansprechen, nach Rat, Hilfe und Unterstützung suchen. Damit gehen wir verantwortungsbewusst und selbstreflektiert um, damit du bei uns einen sicheren Ort findest.

Die KSHG als junge Gemeinde von und mit Studierenden lebt von Beziehungen untereinander. Geistliche Begleitung basiert auf einer Balance zwischen professioneller und menschlicher Distanz und Nähe. Daher empfiehlt sich für Ehrenamtliche, die die KSHG intensiv mitgestalten, Begleiter*innen außerhalb der KSHG zu wählen. Solchen und weiteren Fragen, gehen wir in einem ersten Gespräch gemeinsam nach.

Link: Geistlicher Missbrauch im Bistum Münster